Search

Cover - Zivilgesellschaft in Vietnam

Jonathan Menge

Zivilgesellschaft in Vietnam

Ein westlich-demokratisches Konzept auf dem Prüfstand

dezember 2011, 207 s., kart., format 210 x 140 mm
isbn 978-3-940132-36-9
reihe Das regionale Fachbuch

Array
Nicht mehr lieferbar.
Description

Zivilgesellschaft in der Sozialistischen Republik Vietnam? Auf den ersten Blick scheint der Gegenstand paradox, steht das Konzept doch in enger Verbindung mit westlich-demokratischen Gesellschaftsmodellen. Allerdings ist das Zivilgesellschaftskonzept selbst gespickt mit zahlreichen Ambivalenzen und Paradoxien. Zudem hat Vietnam längst die Segel auf die Höhen und Untiefen des globalisierten Kapitalismus gesetzt und die entstandenen Widersprüche werden pragmatisch von der Kommunistischen Partei verwaltet.

Um die Eigenheiten der vietnamesischen Zivilgesellschaft zu ergründen, entwickelt Jonathan Menge einen Zivilgesellschaftsansatz, der Abstand nimmt von westlich-universalistischen Vorstellungen und die Untersuchung spezifischer zivilgesellschaftlicher Realitäten erlaubt. Dabei eröffnen sich auch neue Perspektiven auf das Zivilgesellschaftskonzept im Westen.

 

 

Autoreninfo

Jonathan Menge, geb. 1982, studierte Politikwissenschaft und Philosophie an den Universitäten Oldenburg, Potsdam und an der Freien Universität Berlin. Eine überarbeitete und erweiterte Fassung seiner Magisterarbeit ist im Dezember 2011 unter dem Titel "Zivilgesellschaft in Vietnam: Ein westlich-demokratisches Konzept auf dem Prüfstand" im regiospectra Verlag erschienen.

Aktuell ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Entwicklung und Frieden (INEF) der Universität Duisburg-Essen und arbeitet im Rahmen einer deutsch-vietnamesischen Wissenschaftskooperation zu Fragen der Unternehmensverantwortung in Vietnam. Seine Forschungsinteressen umfassen, neben dem politischen System der Sozialistischen Republik Vietnam und Theorien der Zivilgesellschaft, Fragen globaler Gerechtigkeit, der Unternehmensverantwortung sowie der Menschenwürde und Menschenrechte in der Globalisierung.

Medienecho

Portal für Politikwissenschaft, 07.06.2012 zum Artikel »

Weiterempfehlen