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Cover - Islam in Indonesien nach 1998

Frauke-Katrin Kandale

Islam in Indonesien nach 1998

am Beispiel der Partai Keadilan Sejahtera

dezember 2008, 138 s., kart., format 210 x 140 mm
isbn 978-3-940132-03-1
reihe Das regionale Fachbuch

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18,90 euro (D)
inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten

Beschreibung

Indonesien ist die Heimat der größten muslimischen Gemeinschaft der Welt, verzeichnet aber erst seit 1998 in Folge des Demokratisierungsprozesses einen Aufschwung des politischen Islam.

Diese Entwicklung zeigt Frauke-Katrin Kandale am Beispiel der Partai Keadilan Sejahtera (PKS) auf:

Obgleich sich die Partei offen auf die Ideen von Hassan al-Banna, dem Gründer der ägyptischen Muslimbruderschaft, beruft, gibt sie sich einen modernistischen Anstrich und bekennt sich ausdrücklich zur parlamentarischen Demokratie. Geschickt übersetzt die PKS islamische Themen in eine weltliche Sprache.

 

 

Autorinneninfo

Frauke-Katrin Kandale, geb. 1980, studierte Indonesistik in Hamburg und an der Universitas Sam Ratulangi in Manado, Indonesien. 2008 beendete Sie ihr Studium der Südostasienstudien und Sinologie an der Humboldt-Universität und der Freien Universität Berlin, Abschlussarbeit unter dem Titel "Der Islam in Indonesien nach 1998 am Beispiel der Partei Keadilan Sejahtera" - erschienen 2008 im im regiospectra Verlag Berlin.

Seit Oktober 2008 ist sie Stipendiatin der Berlin Graduate School Muslim Cultures and Societies (BGSMCS) in Berlin-Dahlem, wo Sie unter dem Arbeitstitel "Becoming Muslim: Chinese Muslim Converts in Malaysia" an Ihrer Dissertation arbeitet. Ab September 2009 wird Sie im Rahmen Ihrer Feldforschung in Malaysia unter anderem auch an der USM Penang und der UKM Kuala Lumpur zu Gast sein. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Islam in Südostasien, muslimische Gruppen und Parteien, ethnische Chinesen in Indonesien und Malaysia.

Inhaltsverzeichnis

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Medienecho

südostasien, Ausgabe 3/2009 zum Artikel »

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